Tag 8 – Foodfestival

Am Morgen starteten wir mit unseren liebgewonnenen Nachbarn, der Jublaschar «Kiwi» ins Geländespiel. Ein verlorener Indianer, ohne Essen und ohne Dach über dem Kopf erklärte uns das Spiel. In der ersten Phase durften wir im Wald Ringli suchen und diese auch durch Spiele oder Abklopfen gewinnen. Mit den erworbenen Ringli konnten wir in der zweiten Phase Lebensmittel für unseren Z`Mittag; Spaghetti über dem Feuer, kaufen. Nach dem selbstgekochten und vom Indianer getesteten Mittagessen starteten wir in die dritte Phase. Im Kampf um Stoff und die besten Verkleidungen stellte jede Gruppe eine Unterkunft für den verlorenen Indianer her und präsentierte diese zum Abschluss beiden Scharen und dem Indianer.
Gewonnen mit dem besten Mittagessen und dem grössten, dichtesten Tippi hat die Gruppe rot.

Nach dem Geländespiel mussten wir schnell unsere Trinkflaschen füllen und machten uns auf den Weg zum Hauptplatz. Wir wurden ja schliesslich vom Kala zu einem grossen Fest eingeladen! Auf dem Platz angekommen waren schon fast alle anderen Scharen anwesend und ganz viele verschiedene Essensstände aufgebaut. Es gab einen McDonalds, Waffeln, Schlangenbrot, einen Kiosk mit Süssigkeiten und Popcorn, Poulet, Cocktails und vieles mehr! Jeder von uns erhielt anfänglich 8 Jetons mit denen man sich kaufen konnte was immer man wollte. Einige ernährten sich bestimmt nur von Süssigkeiten, während andere das breite Angebot durchprobierten.

Auch wir hatten einen Stand mit dem wieder Jetons verdient werden konnten. Bei uns wurde Fondue-Schlangenbrot gekocht. Dabei konnten alle Kinder und Leiter ihr eigenes Schlangenbrot über dem Feuer backen und es dann mit Fondue füllen lassen. So konnten sich die Leute ums Feuer etwas austauschen und es entstanden spannende Gespräche. Am Ende des Foodfestivals waren 12kg Schlangenbrotteig und 4kg Fonduemischung aufgebraucht.

Doch als kaum ein Stand mehr etwas zu verkaufen hatte war das Festival noch nicht vorbei! Wir wurden mit einer eindrücklichen Feuershow verabschiedet. Der Feuerkünstler wirbelte Stecken und Ketten mit Feuer in der Luft herum oder jonglierte brennende Stangen. Alle waren wir zu tiefst beeindruckt von des Künsten und durch das Publikum gingen immer wieder «Ahh!»s und «Ohhh!»s.

Zurück auf dem Lagerplatz mussten wir wie schon vor zwei Tagen bei Scheinwerferlicht unser Geschirr abwaschen und spielten Spiele bis wir vor Müdigkeit umfielen.

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