Tag 5 – Erstes Treffen aller Scharen

Nach einem feinen Zmorgen mit Rührei wurden wir auf dem Platz besammelt. Malinka, Rena und Xanthos kamen mit Ballons als Schweif dahergaloppiert und verteilten den anderen Leitern Sugus um ihnen Wissen zu übermitteln. Wir durften frei zwischen den sieben Posten auswählen und dabei viele mottogetreue Sachen basteln. Es gab Posten mit Steckenpferden aus Socken, Traumfänger basteln, Sheriffstern schmieden, Henna-Tattoos, Ketten designen und Haare stylen, so fand jeder etwas das ihm/ihr gefiel und wir waren alle einen ganzen Morgen lang beschäftigt.

Nach dem frühen Mittagessen wurden wir vom Kala selbst auf den Hauptplatz zu einem riesigen Geländespiel eingeladen. Wir traffen zum ersten Mal auf die anderen 18 Scharen und duellierten uns um den Schuh des Jublatu in einem Bändelikampf. Durch das Abreissen von den Bändeli der anderen Teilnehmer konnten Punkte gesammelt werden, welche für Hinweise eingetauscht werden konnten an den sieben Zentralen. Mithilfe der Hinweise galt es den versteckten Schuh im grossen Wald neben dem Hauptplatz zu finden. Leider waren wir zu langsam und die Jubla Berg fand den Schuh mit dem Landvertrag vor uns.

Bei einem Casinoabend dachten wir den Tag gemütlich ausklingen lassen zu können, doch als uns die Küche zum Dessert rief, geschah das Unfassbare. Wir wurden erneut von den Schattenreitern überfallen. Sie entführen einen Leiter und erhängten ein Küchenmitglied. Zum Glück konnten wir die speziellen Gegenstände von den Schattenreitern zurückklauen und mit dem Ritual der Auferstehung unser geliebtes Küchenmitglied wiederbeleben. Ausserdem gelang es den Ältesten den entführten Leiter zu retten. Jubla Gachnang 2 – Schattenreiter 1

Nach dieser erlebnisreichen Nacht gingen wir alle immernoch etwas verunsichert ins Bett und schliefen tief und fest.

Neues aus der Küche:
Gestern wurde nichts geschrieben
Auf den Töpfen sind wir sitzen geblieben
So kommt heut ein langes Gedicht
Und zwar knallhart mitten ins Gesicht

Zu allererst zum Überfall
Die Schattenreiter griffen an
Ab und zu flog mal ein Ball
Am Sieg waren sie nah dran

Accara wurde sogar entführt
Und wie ein Päkchen fest verschnürt
Doch Fresco eilte nicht herbei
Schlotterte und ignorierte den Schrei

Die Kinder machten mehr als er
Doch das ist auch nicht wirklich schwer
Tapfer war ihr Widerstand
Ging es doch ums geweihte Land
Sirius lieferte nichts dazu
schrie lauter als ne schwangere Kuh

Die Reiter in ihrem Stolz verletzt
Wurden zurück in den Schatten gehetzt
Zuletzt wurde noch auf Rache geschworen
Doch die Schlacht, die hatten sie verloren

Gefeiert wurde dann viel später
Doch nur die Mütter und Stammesväter
Lauthals wurde zelebriert
Passend dazu die Haut schattiert

Es wurde wild im Schlamm getanzt
Gesicht voran im Dreck verschanzt
Hemmungen wurden beiseite geschoben
Körperteile in die Luft gehoben

Als wäre dies noch nicht genug
Hielten sich einige für besonders klug
So hat Träck nun Spuren am Bauch
Geht dies runter bis zum Schlauch?

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