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Lagerblog Herbstlager 2024 Tag 3

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Tag 3: Sportliche Herausforderungen und römische Täuschungsmanöver

Am dritten Tag wurden die Jublaner früh von den Leitern aus dem Schlaf gerissen und direkt nach draussen vor das Lagerhaus beordert. Dort wurden sie vom Gallier Sportfix begrüsst, der erklärte, dass die Jublaner noch nicht sportlich genug seien, um als echte Gallier durchzugehen. Nun galt es zu beweisen, ob die Jublaner sportlich genug waren, um den Ansprüchen des Galliers Sportfix gerecht zu werden. Nach einem kurzen Aufwärmen wurden die Jublaner in fünf gleich grosse Gruppen aufgeteilt, die gemeinsam fünf sportliche Stationen durchliefen.

Zum Abschluss fand eine Mega-Stafette statt, bei der alle Gruppen gegeneinander antraten und um den Sieg kämpften. Nach dem Absolvieren der Aufgaben versammelten sich alle wieder vor dem Lagerhaus, wo der Gallier sich verabschiedete. Nach dieser intensiven morgendlichen Aktivität ging es endlich zum wohlverdienten Frühstück.

Nach dem sportlichen Start in den Tag wurde es kreativ: Die Jublaner konnten sich an verschiedenen Stationen frei ausprobieren. Es gab die Möglichkeit, Schmuck herzustellen, sich mit Massagen zu entspannen, Henna-Körperbemalungen anzufertigen oder gemeinsam ein Gallierdorf aus Ton zu basteln.

Nach dem Mittagessen stieg die Spannung, als sich die Jublaner auf die Ankunft der Römer vorbereiteten. Um zu verhindern, dass die Römer herausfanden, dass der Zaubertrank noch nicht in ihrem Besitz war, entwickelten die Jublaner einen ausgeklügelten Plan: Sie verlangten von den Römern einen so hohen Preis für den vermeintlichen Trank, dass dieser für die Römer unbezahlbar war. In einer spannenden Verhandlung schafften es die Jublaner, die Römer einzuschüchtern und sie zum Rückzug zu bewegen.

Nach diesem ereignisreichen Tag gab es ein leckeres Abendessen, gefolgt von einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer. Die Jublaner wärmten sich mit Schokobananen und erzählten sich Geschichten, bevor sie gemeinsam Lieder sangen. Der Höhepunkt des Abends war die Taufe: Alle Jublaner, die noch kein Jublatüechli hatten, erhielten feierlich ihren Jublanamen.

Zurück im Lagerhaus konnten die Jublaner entscheiden, ob sie direkt schlafen gehen oder noch einen Film schauen wollten – ein gelungener Abschluss eines spannenden Tages voller Abenteuer und Herausforderungen.